Für die Session 1988/89 hatten sich die „Höppemötzjer“ viel vorgenommen. Der 1981
gegründete Verein stellte mit Prinz Dieter Nerlich, Bauer Peter Surmann und Jungfrau Karl
Broich das Badorf-Eckdorfer Dreigestirn. Prinz Dieter war von dem Zepter der Dorfgemeinschaft
nicht besonders angetan und der rührige Verein veranstaltete spontan ein Fußballspiel
zwischen einer Dorfmannschaft und allen Ex-Prinzen. Das Spiel wurde von einer großen
Zuschauerschar besucht, die sich auch reichlich bei den angebotenen Getränken bediente.
Vom Erlös dieses Spieles wurde ein neues Zepter gekauft, welches seither von einem Prinzen
zum nächsten übergeben wird. Auch das war neu: Als erstes Dreigestirn brachte der Verein ein
Festheft heraus, welches auf die Veranstaltungen der Session 88/89 hinwies. Die Aktivitäten
der „Höppemötzjer“ waren bewundernswert. Nicht nur, dass sie ein hervorragendes Dreigestirn
stellten, nein, sie sorgten dafür, dass erstmals in Badorf auf dem Kirmesplatz ein Festzelt
aufgestellt wurde. Als der Andrang der Besucher im Festzelt kaum noch zu bewältigen war, zog
Prinz Dieter kurzentschlossen sein Ornat aus und begab sich hinter den Tresen, um beim
Bierzapfen zu helfen. Der Karnevalssamstag brachte das schon traditionelle Schönwetter für
den Umzug durch Badorf-Eckdorf.
„Mir maache hück nur jecke Tön, Fastelovend in Badorf-Eckdorf ist wunderschön!“ hieß es 1990
im Festheft vom Kegelclub „ENE STEHT EMME“. Prinz Dieter Horchem (1986 noch Bauer)
übernahm die Prinzenwürde von Dieter Nerlich und als erster Prinz auch das neue Zepter.
Zusammen mit Bauer Dieter Hausmann und Jungfrau Rudi Kuntze stellte der Kegelclub ein
super Dreigestirn. Unvergessen bleibt, dass der Prinz an Weiberfastnacht im Brühler Rathaus
seiner langjährigen Freundin Hannelore Preuß das Ja-Wort gab. Zur Freude aller Badorf-
Eckdorfer Jecken spendierte der Prinz dann anschließend im Festzelt 111 Liter Freibier. Als der
Karnevalszug am Samstag durch Badorf-Eckdorf zog, lag mit ca. 15 Grad plus schon Frühling
in der Luft. Am Rosenmontag ließ aber das Sturmtief „Wiebke“ fast alle Karnevalsumzüge im
Rheinland ausfallen.
Karnevalssitzung 1961
60 Jahre sind ein Grund zu feiern. 1991 feierte der Tambour-Corps „GUT KLANG BADORF“
dieses schöne Jubiläum. Was lag näher, als aus diesem Anlass ein Prinzenpaar zu stellen?
Berthold Böder und Monika Steigler wurden am 5.1.1991 im Saal Kuhl als neues Badorf-
Eckdorfer Prinzenpaar proklamiert. Ein tolles Programm unter der souveränen Leitung des
Sitzungspräsidenten Bruno Arndt war der Auftakt zu einer, so hoffte man, unvergesslichen
Session. Doch es sollte anders kommen: ca. 10.000 km von Badorf entfernt wurde das Ende
des rheinischen Karnevals besiegelt. Der Golfkrieg tobte und vielen Menschen hierzulande war
angesichts der vielen Toten und Verletzten der Spaß am Fastelovend vergangen. Unter Tränen
bauten viele Gesellschaften ihre fertig gebauten Karnevalswagen wieder ab. Der höchste
Feiertag jedes Karnevalisten, der Rosenmontag, wurde zu einem normalen Arbeitstag
degradiert.
Prinz Berthold und Prinzessin Monika durften im darauf folgenden Jahr 1992 noch einmal ran.
Eine große 2 zierte den Sessionsorden der Beiden. Damit sollte dokumentiert werden: „Mir
maache et zom zweitemol!“ Beim Ball in Rot und Weiß als Ersatz für eine Prinzenproklamation
rief Prinz Berthold der Menge zu: „Mir losse uns von der Politik nix mie verbede!“ Als am
29.2.1992 der Badorf-Eckdorfer Karnevalszug zu Ende war, feierte ein sichtlich gerührter Prinz
Berthold das Ende seiner zweijährigen Regentschaft.
Ein Fastelovendsjeck aus Eckdorf durchbrach 1993 ein ungeschriebenes Gesetz: Er stellte das
alte (und schöne) Lied: „Ach wär ich nur ein einzig mal …“ In Frage. 1979 sang er dieses Lied in
Walberberg als Prinz und nun stellte sich Jacob Notzem mit seinen Mitstreitern Bauer Friedel
Meseg und Jungfrau Josef May zum zweiten Mal als Prinz vor. Bewundernswert, was dieses
Dreigestirn auf die Beine gestellt hat, wenn man bedenkt, dass es keinem offiziellen
Karnevalsverein angehörte. Die drei Regenten konnten sich aber voll und ganz auf die
Unterstützung der Spetze-Bötzje verlassen und hatten mit Gerhard Krux einen erfahrenen
Karnevalisten als Prinzenführer zur Seite. Die „Namenlosen“ wurden gegründet.
Der SC Phantasialand stellte in der Session 1993/94 zum 4. Mal den Prinz.
Am 11.11.1993 wurde das neue Dreigestirn, Prinz Willi Kröckel, Bauer Ferdi Schmitz und
Jungfrau Hubert Kröckel, in der Gaststätte Kuhl der Bevölkerung offiziell vorgestellt und dort am
8.1.1994 auch proklamiert. Die stellvertretende Bürgermeisterin Irene Westphal proklamierte
das neue Dreigestirn, nicht ohne sich über die Länge der Jungfrau zu wundern. Beim
Ordenswettbewerb des Brühler Schloßboten holte der Kegelclub „Ene steht emme“ den 1.Platz
als originellster Orden.
Karnevalszug 1962, Eckdorfer Straße (En de Hött)
In der Session 1994/1995 stellte FC Linde 1977 das Dreigestirn. Man merkte sofort, als man
das Festheft in Händen hielt: Hier waren Profis am Werk. Das bisher umfangreichste Festheft
im Badorf-Eckdorfer Karneval war informativ und präzise geschrieben worden. Mit dieser Anzahl
an Prinzenführern, Adjutanten, Pagen und Fahrern hätte man gut und gerne zwei oder drei
Dreigestirne ausstatten können. Am 07.01.1995 wurden Prinz Helmut II. (Hausmann), sein
Bauer Markus (Mettelsiefen) und der Jungfrau Frank (Illger) im übervollen Saal Kuhl
proklamiert. Das 1995er Dreigestirn hatte unseren Ort auch über die Grenzen von Badorf
hinaus mehr als würdig vertreten. Als am 25.2.1995 der Karnevalszug in Badorf-Eckdorf
startete, setzte Petrus sein Schlechtwettergesicht auf. Beim Ordenswettbewerb des Brühler
Schloßboten holte das Dreigestirn den 2. Platz schönster Orden.
Die Badorfer Wildschweine feierten den 19. Geburtstag der Spetze-Bötzje und ihre eigene
Regentschaft in der Session 1995/1996 auf eine solche Art und Weise, wie sie Badorf-Eckdorf
noch nicht erlebt hatte. Schon das Motto: „Karneval es en fein Sach, drum loss me fiere op uns
Badorf-Eckdorfer Art“, zeigte die enge Verbundenheit dieses Vereins zum Heimatort. Als Prinz
Johannes Pütz, Bauer Dieter Probst und Jungfrau Willi Dröse am 6.1.1996 auf ihrer
Prinzenproklamation die Bühne des Saales Kuhl betraten, lagen ihnen längst die Herzen aller
Badorf-Eckdorfer Jecken zu Füßen. Am Sonntag vor Karneval war nach der Prinzenmesse das
Brühler Dreigestirn zu Gast im Badorfer Festzelt. Prinz Johannes nahm den Brühler Prinzen
Norbert Kuhl in den Arm und beide sangen zusammen: „Echte Fründe stonn zusamme!“ Etwas,
was vor der Zeit des Brühler Prinzenführers Jürgen Mainzer unmöglich gewesen wäre. Als sich
am 17.2.1996 der Zug am Nußbaumweg aufstellte, war der Himmel über Badorf grau und dicke
Regenwolken drohten Schlimmes an. Als sich alle zum Aufstellungsort begaben, schüttete es
wie aus Eimern. Werner Schumacher gab den Startschuss für den Zug und der Regen hörte
auf: PETRUS MUSS EIN WILDSCHWEIN SEIN!!
Zu dieser Zeit liefen beim Kegelclub „Ene steht emme“ schon lange die Vorbereitungen für die
Session 1996/1997. Der Club mit seinen acht Mitgliedern ist, karnevalistisch gesehen, ein
Großverein, denn sie stellten mit Prinz Willi Mörsch, Bauer Christian Kuhl und Jungfrau
Wolfgang Strauff bereits zum dritten mal ein Badorf-Eckdorfer Dreigestirn.
Zwei Vereine, die gemeinsam ihren 20. Geburtstag feierten, eben jener Kegelclub und die
Spetze Bötzje, lenkten in enger Zusammenarbeit die Geschicke der bevorstehenden 20.
Badorf-Eckdorfer Karnevalsession. Am 6.9.1996 fand die Gründerversammlung des
Festausschusses Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde statt. Als 1. Vorsitzender wurde Josef
Ahlfänger gewählt. Die Gründung des Festausschusses mit den Badorf-Eckdorfer
Karnevalsvereinen wurde notwendig, weil sich die „Spetze Bötzje“ nach 20 Jahren aus der
Organisation des Badorf-Eckdorfer Karnevals zurückzogen. Die Spetze-Bötzje haben in der Zeit
eine hervorragende Arbeit geleistet.
Am 15.11.1996 startete in der übervollen Gaststätte Alt Eckdorf die Jubiläumssession. Am
4.1.1997 hob sich im Saal Kuhl der Vorhang zur 11. Prinzenproklamation in Badorf. Die
Prinzenmesse am 2.2.1997 in der frisch renovierten Pfarrkirche war AUSVERKAUFT! Beim
anschließenden musikalischen Frühschoppen im Festzelt wurde allen bisherigen Prinzen,
Prinzessinen, Bauern und Jungfrauen eine besondere Ehre zuteil: Aus der Hand von Marie-
Therese Stock erhielten alle den Jubiläumsorden „20 Jahre Spetze-Bötzje“. Am 8.2.1997 war es
nasskalt und windig und der Prinzenwagen blieb irgendwo unterwegs stecken. Bei Einbruch der
Dunkelheit war einer der längsten Züge in Badorf-Eckdorf zu Ende. Beim Ordenswettbewerb
des Brühler Schloßboten holte die Kyffhäuserkameradschaft den 1. Platz schönster Orden und
das Dreigestirn den 2. Platz originellster Orden.
Karnevalssitzung 1965
Die KIG SC Phantasialand stellte 1997/1998 zum vierten Mal Tollitäten in Badorf-Eckdorf.
Am 3. Januar fand die Proklamation von Prinz Hubert I. (Kröckel), Bauer Karl (Breidenbach) und
Jungfrau Gundula (Günter Brock) statt.
Auf der Jahreshauptversammlung des Festausschusses Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde
e.V. wurde Dieter Horchem 1998 zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Nachdem Badorf-Eckdorf in der Session 1998/1999 von Prinz Gottfried (Recht) und Prinzessin
Karin „beglückt“ wurden, feierten die Badorfer Wildschweine die Millenniums-Session
1999/2000. Als Prinz feierte Theo (Köllejan) in der Session seinen 50. Geburtstag und erfüllte
sich damit einen Wunsch zusammen mit seinen Mitstreitern Bauer Josef (Pütz) und Jungfrau
Hajonika (Hans-Josef Fey).
Die KIG Millennium wurde zur Jahrtausendwende gegründet und beim Ordenswettbewerb des
Brühler Schloßboten holte der Kegelclub „Ene steht emme“ den 1.Platz als originellster Orden.
Die “Jonge vun dr Spellmannsgass“ stellten das Dreigestirn der Session 2000/2001. Prinz
Peter II. (Immeler), Bauer Ferdi (Klett) und Jungfrau Gloria (Guido Klett) waren ein Trifolium met
Hätz un Siel. Legendär die Reden von Peter II., die stets mit dem Satz endeten „Ihr seid ein
spitzes Publikum“. Unvergessen auch der Auftritt, begleitet vom Kegelclub „Ene steht emme“,
im Kölner Tanzlokal „Wiener Steffi“. Beim Ordenswettbewerb des Brühler Schloßboten holte das
Dreigestirn den 2. Platz schönster Orden.
Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens „durfte“ die KIG SC Phantasialand in der Session
2001/2002 zum 5. Mal den Prinzen stellen. Prinz Josef IV. Kröckel, Bauer Conny (Kröckel) und
Jungfrau Franziska (Franz-Hubert Bollenbeck) gingen mit sage und schreibe 5,98 Meter als das
längste Dreigestirn des Erftkreises an den Start.
Karnevalszug in Badorf 2012
Im Jahr 2002 wurden KIG De Pappnase und KIG Leevje & Suffkrade gegründet.
2003 folgte wieder ein Josef auf den Narrenthron - Prinz Josef V. ( May), Bauer Karl-Heinz
(May) und Jungfrau Leonie (Leo Engels), „alle geborene Eggebe“ übernahmen die
Regentschaft in Badorf-Eckdorf. Am 3. Januar 2004 stellte die junge KIG Millennium in einem
supergeschmückten Saal Kuhl ihr Prinzenpaar der Session 2003/2004 vor. Prinz Hubert II.
Kröckel (bereits Jungfrau 1994 und Prinz im Dreigestirn 1998) und seine Frau Helga stehen für
eine von Prinzenführer Ludwig Lenz hervorragend organisierte Session.
Session 2004/2005. De Pappnase, gegründet 2002, stellen erstmals in Badorf-Eckdorf ein
Dreigestirn. Der zeitlich längste Einmarsch bei der Proklamation dauerte über eine halbe
Stunde, weil wirklich jeder Besucher von Prinz Norbert I. (Ahlfänger), Bauer Werner
(Schumacher) und Jungfrau Diana (Dieter Hausmann) mit Handschlag begrüßt wurde. Beim
Ordenswettbewerb des Brühler Schloßboten holte das Dreigestirn den 1.Platz als originellster
Orden. Zur Proklamation 2006 kamen alle Jecken mit Tränen in den Augen. Ex-Prinz Norbert
war am 30.12.2005 verstorben und so musste Sitzungspräsident Bruno Arndt den Abend mit
einer würdigen und rührenden Verabschiedung von Norbert beginnen. Auch der neue Prinz
Ludwig I. (Lenz) und seine Prinzessin Karin von der KIG Millennium erinnerten in ihrer
Proklamationsrede zur Session 2005/2006 noch mal an Prinz Norbert. Die KIG Schwaadlappen
wurden in Eckdorf gegründet.
Schon seit geraumer Zeit gab es regelmäßig Diskussionen über die Sicherheit im Badorfer
Festzelt. Erst rigide Maßnahmen von Festzeltwirt Holger Kaus beendigten die Zweifel am
Fortbestand der Zeltveranstaltungen.
In der Session 2006/2007 durfte die Jungfrau von 2003 noch einmal an den Start. Prinz Leo
(Engels) und seine Prinzessin Anni legten in ihren schicken blau/roten Ornaten eine tolle
Session hin. 2008 blieb die Suche nach einer neuen Tollität lange erfolglos. Doch dann fand
man in Judith I. (Kröner) eine wunderschöne Prinzessin. Mit ihren erst 17 Jahren strahlte sie so
viel Persönlichkeit und Bescheidenheit aus, dass ihr bald ganz Brühl zu Füßen lag. Fast
väterlich kümmerte sich Prinzenführer Dieter Horchem bei jedem Auftritt um die blutjunge
Prinzessin. Ganz groß war auch die Unterstützung durch die KIG „De Pappnase“.
In Eckdorf wurde von einigen sehr jungen Karnevalsjecken die KIG „Jeck un Jood drupp“
gegründet. 2009 ist es dann passiert! Der Festausschuss Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde
fand nach 31 Jahren keine Tollität für den Doppelort. Aber das geschieht ja auch schon mal in
größeren Orten. Dank der Badorf-Eckdorfer Karnevalsvereine und der Bevölkerung konnte man
alle Veranstaltungen durchführen. Statt einer Proklamation gab es eine Kostümsitzung. Die Ex-
Prinzessin Judith im Blauen Zylinder war aber mehr als ein super Ersa
Karnevalszug in Badorf 2013
Die KIG Millennium stellte 2010 bereits zum 3. Mal Tollitäten. Nach zwei Prinzenpaaren
repräsentierten jetzt Prinz Tobias I. (Vomland), Bauer Josef (Engels) und Jungfrau Ralfine (Ralf
Schmitz) ihren Verein als Dreigestirn. Ein Dank gilt Josef Engels für die Prinzenmesse, die er so
organisiert, dass sie immer „ausverkauft“ ist. Willi Kröckel tritt in der Session 2010/2011 zum 2.
Mal als Prinz an. Nach 1994 hat er sich in diesem Jahr Unterstützung bei der Verwandtschaft
und guten Freunden geholt. Besonders sein Bruder Hubert sei hier zu erwähnen, hat er doch
nun als Bauer schon alle Rollen im Karneval gespielt. Komplettiert wird das Dreigestirn von der
Jungfrau Udoline (Udo Corten). Auch das war neu: Zum ersten Mal gab es in Badorf-Eckdorf mit
Martina Recht eine Prinzenführerin.
Wie der Vater, so der Sohn. Christoph Pütz eiferte seinem Vater Prinz Johannes aus dem Jahr
1996 nach. Mit seinen Mitstreitern Bauer Dirk (Schüller) und seinem Bruder Jungfrau Martina
(Martin Pütz) gaben sie 2011/2012 das Dreigestirn der KIG Badorfer Wildschweine, die zum 3.
Mal ein Dreigestirn stellten. Erstmals ist auf dem Prunkwagen der Narrenfürsten ein
Kamerateam von Brühl-TV an Bord. Legendär die Trommeleinlagen des bis dahin jüngstem
Trifoliums Badorf-Eckdorfs, bei jedem Auftritt, das stets von der Musik- und Showband Weiß-
Blau Badorf begleitet wurde. Die Musik- und Showband Weiß-Blau am Stern 1982 e.V. Brühl-
Badorf feierte ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem tollen Musikalischen Dämmerschoppen im
Saal Kuhl. Danke für die langjährige Begleitung der Badorf-Eckdorfer Tollitäten.
Club der blauen Zylinder Badorf-Eckdorf
Die noch recht junge KIG „Jeck un Jood drupp“ stellte in der Session 2012/2013 mit Prinz
Michael I. (Bertram), Bauer Johnny (Johannes Breidenbach) und Jungfrau Tammy (Thomas
Rupprecht)zum ersten Mal ein Dreigestirn, das gleichzeitig das jüngste Dreigestirn in der
Geschichte des Badorf-Eckdorfer Karnevals und das jüngste Trifolium im gesamten Rhein-Erft-
Kreis in der Session 2013 war.
Bruno Arndt feierte sein Jubiläum „2 mal 11 Jahre Sitzungspräsident“ mit einem
Dämmerschoppen im Saal Kuhl. Zum ersten Mal trafen sich die ehemaligen Tollitäten der Jahre
1978 bis 2013 aus Badorf-Eckdorf auf Initiative von Peter Immeler (Prinz 2001) und dem
Dreigestirn von 2012 in der Schützenhalle am Pastorsgarten. Es wurde der „Club der Blauen
Zylinder Badorf-Eckdorf“ gegründet.
Der TTC Pingsdorf-Badorf 1948/1949 e.V. stellte in der Session 2013/2014 mit Prinz Martin I.
(Ewald), Bauer Dieter (Thelen) und Jungfrau Marika (Markus Lemper) das erste Mal ein
Dreigestirn. Ihr Schlachtruf „3 mal Ping Pong“ prägte sich ein. Prinzenführerin Andrea Nicolini
hatte keine große Mühe, die Fastelovend- erprobten „Käärls“ durch die Session zu führen. Am
Ende hatte das Trifolium jecke 111 Auftritte bewältigt.
Bruno Arndt legte nach 23 Jahren aus gesundheitlichen Gründen das Amt als Sitzungspräsident
ab. Er wurde auf dem musikalischen Frühschoppen im Festzelt zum Ehrensitzungspräsident
ernannt. Danke für die tollen 23 Jahre.
Bruno Arndt mit dem Dreigestirn der Session 2013/2014
2015 gibt es keine Tollitäten in Badorf-Eckdorf.
Zum 60. Mal findet die KFMBE Mädchensitzung (früher Müttersitzung) statt.
Weiß-Blau Badorf wird 3 mal 11 Jahre. Seit 37 Jahren geht jetzt der Karnevalsumzug am
Karnevalssamstag durch Badorf-Eckdorf, mit mittlerweile über 1000 Zugteilnehmern. Danke an
die Spetze-Bötzje, die den Grundstein gelegt haben für einen Neuanfang im Badorf-Eckdorfer
Karneval.
Quellen: Paul Kühl, Die Geschichte des Brühler Karnevals
Texte: Dieter Horchem und Josef Laufenberg
© Festausschuss Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde e.V. Letzte Aktualisierung 03.01.2024